Was ist ein Schwangerschaftsekzem? Natürliche Behandlungsalternativen, die funktionieren

Waikura Manuka Bodylotion in der Schwangerschaft

Sind Sie eine werdende Mutter, die Linderung für ihre juckende Haut während der Schwangerschaft sucht? Das Schwangerschaftsekzem, auch atopischer Ausbruch der Schwangerschaft (AEP) genannt, ist ein häufiges Problem schwangerer Frauen. Inmitten der metabolischen, immunologischen und hormonellen Veränderungen, die Ihr Körper während der Schwangerschaft durchläuft, ist es wichtig, das mögliche Auftreten von Hautproblemen wie einen neuen Ausschlag oder eine kleine Beule nicht zu übersehen, da es sich um ein Schwangerschaftsekzem handeln könnte.

 

Enthüllung der Hautveränderungen in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft löst verschiedene physiologische Veränderungen aus, von denen einige spezifisch für schwangerschaftsbedingte Hautprobleme sind.  Das komplexe Zusammenspiel von Faktoren in Ihrem Körper während der Schwangerschaft kann zur Entwicklung eines Ekzems führen. Um Juckreiz und Unwohlsein zu lindern, ist es wichtig, die Besonderheiten schwangerschaftsbedingter Hautprobleme zu verstehen.

 

Entschlüsselung der atopischen Eruption in der Schwangerschaft (AEP)

Unter dem Begriff Schwangerschaftsekzem lassen sich drei verschiedene Erkrankungen zusammenfassen:

  1. atopische Dermatitis (Ekzem): Kennzeichnend sind Läsionen, die häufig im ersten oder zweiten Trimester auftreten. Diese Läsionen treten meist am Hals, an den Knöcheln oder am Bauch auf.
  2. Prurigo der Schwangerschaft: Diese Erkrankung äussert sich durch gruppierte, exkorierte Papeln, die kleinen Beulen ähneln und häufig an den Gliedmassen und am Rumpf auftreten.
  3. Pruritische Follikultis der Schwangerschaft: Diese Erkrankung, die typischerweise im zweiten oder dritten Trimester auftritt, ist durch erythematöse follikuläre Papeln gekennzeichnet, die Akne ähneln.

 

Auslöser von Schwangerschaftsekzemen

So wie der Name Ihres Babys einzigartig ist, ist auch das Schwangerschaftsekzem so individuell wie die Person, die es hat.  Die Identifizierung und Beseitigung von Auslösern kann ein komplexer Prozess sein.  Potenzielle Reizstoffe wie Seifen, Duftstoffe, Textilien und Allergene können zu einer Kontaktdermatitis führen.

Daher kann es ein langwieriger und komplizierter Prozess sein, genau herauszufinden, was Ihre Auslöser sind, und diese zu beseitigen. Einige werdende Mütter haben Kontaktdermatitis. Bei der atopischen Dermatitis hingegen geht es um kompliziertere Empfindlichkeiten wie Umweltallergene, Nahrungsmittelallergien und hormonelle Veränderungen. Ebenso können diese wilden Hormone (durch das Heranwachsen eines kleinen Menschen) dazu führen, dass ihre Haut mit Entzündungen und Juckreiz reagiert. Es ist wichtig, sich in diesem Umfeld zurechtzufinden, um Entzündungsschübe zu reduzieren und wirksame Linderung zu finden.

 

Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer AEP

Bestimmte Faktoren können die Wahrscheinlichkeit eines atopischen Ausbruchs in der Schwangerschaft erhöhen, darunter eine Vorgeschichte mit:

  • Ekzem
  • Asthma
  • Empfindliche, leicht reizbare Haut
  • Allergischer Schnupfen, einschliesslich Heuschnupfen und Hausstaubmilben-Allergien
  • Nahrungsmittelallergien

 

5 einfache Tipps zur Linderung von Schwangerschaftsekzemen

Zunächst einmal klingt es, als würden wir auf das Offensichtliche hinweisen, aber: Kratzen Sie nicht! Tun Sie Ihr Bestes, um nicht zu kratzen, denn das kann Ihre Haut weiter reizen, das Risiko von Hautinfektionen erhöhen und Ihre empfindliche Haut schädigen. Kratzen verschlimmert den Juckreiz.

 

  1. Kältepackungen anlegen

Legen Sie einen Eisbeutel oder eine kühle, feuchte Kompresse für fünf bis zehn Minuten auf die juckenden Stellen, oder bis der Juckreiz nachlässt. Wir alle wissen, dass man nicht beschreiben kann, wie wohltuend sich ein eiskaltes Handtuch auf entzündeter Haut anfühlt, egal ob sie juckt, einen Sonnenbrand hat oder es ein heisser Tag draussen ist – es ist himmlisch! Wenn Sie Ihre Körperlotion in den Kühlschrank stellen, ist das wie Magie.

  1. Täglich Feuchtigkeit spenden

Im Allgemeinen sollten Schwangere ihre Haut zwei- bis dreimal am Tag mit Feuchtigkeit versorgen. Das ist wichtig, um die Haut zu reparieren, denn wenn man sie aufkratzt, wird die Hautbarriere zerstört, so dass die Haut keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Verwenden Sie nach dem Duschen oder Baden eine parfümfreie Körperlotion und ein natürliches, parfümfreies, beruhigendes Körperwaschmittel.

  1. Nehmen Sie ein Haferflockenbad

Sie können Haferflockenbäder in der Apotheke kaufen oder selbst herstellen. Haferflocken sind sehr beruhigend für gereizte Haut. Du kannst die Haferflocken auch anrühren und zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen, um sie dann wie eine Maske auf deinen Bauch aufzutragen.

  1. Trinken Sie ausreichend Wasser

Wasser ist wichtig für eine gesunde Haut, aber zu viel davon kann schlecht sein. Wasser spendet der Haut auch nicht direkt Feuchtigkeit – trockene Haut ist nicht unbedingt ein Zeichen von Dehydrierung. Trinken Sie so viel, dass Sie gut hydriert sind (während der Schwangerschaft benötigen Sie möglicherweise mehr).

  1. Tragen Sie leichte Kleidung aus Baumwolle

Entscheiden Sie sich für 100 % Baumwolle oder andere natürliche Stoffe, die die Haut atmen lassen. Achten Sie auch auf Ihre Bettwäsche – wir verbringen viel Zeit damit, gegen Stoffe zu schlafen, die empfindliche Haut reizen können.

 

Unsere empfohlenen Behandlungen für Schwangerschaftsekzeme

Das meistverkaufte Produkt gegen Schwangerschaftsekzeme ist unsere Waikura Manuka Bodylotion. Sie besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, die trockene, gereizte und juckende Haut beruhigen und reparieren.  Sie ist perfekt für wachsende Bäuche und die empfindliche Haut von Babys.

 

Möchten Sie mehr wissen?

Wenn sich Ihr Schwangerschaftsekzem verschlimmert, können Sie eine Menge tun, um die Symptome zu lindern. Besuchen Sie die empfohlenen Websites, um weitere Informationen zu erhalten, oder schließen Sie sich einer privaten Facebook-Selbsthilfegruppe an, um weitere Unterstützung zu erhalten.

Dies ist jetzt besonders wichtig, denn einige Erkrankungen, die während der Schwangerschaft juckende Haut verursachen, können das Wohlbefinden Ihres Babys beeinträchtigen und erfordern eine besondere Überwachung oder Behandlung. Starker Juckreiz ohne Hautausschlag kann zum Beispiel ein Symptom für eine Cholestase in der Schwangerschaft sein.

Wenn Sie mehr über bestimmte Hautprobleme in der Schwangerschaft wissen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. 

 

Quelle

https://www.dermcoll.edu.au/atoz/atopic-eruption-of-pregnancy/

 

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