Manuka – die Heilpflanze der Maori
Die Südseemyrte (Leptospermum scoparium), Manuka genannt, ist in den bergigen Regionen Neuseelands beheimatet. Der «neuseeländische Teebaum» wird von den indigenen Maori bereits seit Jahrhunderten aufgrund der starken antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften genutzt.
Herkunft East Cape
Auf der Nord- und Südinsel Neuseelands wachsen verschiedene Manuka-Arten (Chemotypen).
Dabei hebt sich der Manuka-Strauch aus der nordöstlichen Region des East Cape ab. Nirgends ist die Konzentration des Inhaltsstoffes Triketone so gross wie hier.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die antibakterielle Aktivität des Manuka-Öls weitgehend durch den Anteil der Triketone bestimmt wird. Die Herkunftsauslobung «EAST CAPE» hat sich in den letzten Jahren zum Gütesiegel von Manuka-Öl der höchsten Qualität etabliert.


Geografische Variation des Gehalt an Beta-Triketone bei Manuka-Pflanzen in Neuseeland (von Douglas et al. 2004). Link zur Studie