Ist Ihre Hautbarriere gestört? Die Bedeutung für Ekzeme, Rosacea und juckende Hautkrankheiten entschlüsseln

Hautbarriere

Hautbarriere gestört: Warum ist die Hautbarriere bei Ekzemen, Rosazea und anderen zu Juckreiz neigenden Hauterkrankungen so wichtig?

Es ist wichtig, sich mit den Feinheiten der Hautbarriere zu befassen, insbesondere für Menschen, die unter Ekzemen und Rosazea leiden. In diesem Blog soll das Wesen der Hautbarriere untersucht werden, um zu verstehen, warum ihre Beeinträchtigung für Menschen, die unter Juckreiz leiden, ein kritisches Problem darstellt, und um ihre zentrale Rolle bei der wirksamen Behandlung von zu Juckreiz neigenden Hauterkrankungen zu erkennen.

 

Was ist die Hautbarriere und ihre schützende Rolle?

Die meisten Diskussionen über die Hautbarriere drehen sich um das Stratum corneum, die oberste Schicht der Epidermis, auch als Säureschutzmantel bekannt – die äusserste Schicht, die als Schutzschild fungiert. Die Haut besteht aus drei Hauptschichten: der Epidermis (äussere Schicht), der Dermis (bestehend aus Kollagen, Elastin, Blut und Nerven) und der subkutanen Schicht, die als letzte Barriere zwischen Haut und Muskel dient. In erster Linie fungiert die Hautbarriere, die das Stratum corneum oder den Säureschutzmantel umfasst, als primärer Schutz des Körpers. Dieser Schutzschild, der die äussere Schicht (Epidermis), die kollagenreiche Dermis und die subkutane Schicht als letzte Grenze umfasst, spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz vor äusseren Stressfaktoren.

 

Warum ist die Hautbarriere wichtig für Ekzeme, Rosacea und juckende Haut?

Die Hautbarriere spielt bei zu Juckreiz neigenden Hauterkrankungen eine zweifache Rolle:

  1. Schutz: Sie schützt vor Chemikalien, Schadstoffen und UV-Strahlung.
  2. Feuchtigkeitsspeicherung: Verhindert den transepidermalen Wasserverlust, erhält die Elastizität und verhindert Trockenheit. Eine unzureichende Hydratation beeinträchtigt die Schutzfunktion der Barriere gegen äußere Stressfaktoren.

Beeinträchtigung der Hautbarriere: Erkennen der Folgen

Eine gestörte Hautbarriere kann sich wie folgt äussern:

  • Chronische Hautreizungen, Rosazea, Ekzeme
  • Juckende, dehydrierte, trockene Haut
  • Hautinfektionen und verzögerte Wundheilungsreaktion
  • Hyperpigmentierung

Faktoren, die Ihre Hautbarriere schädigen

Eine Beeinträchtigung ist oft das Ergebnis verschiedener Faktoren, darunter:

  • Umweltstressfaktoren: Umweltverschmutzung, Sonne, Wind, Rauchen
  • Falsche Produktverwendung: Übermässiger oder falscher Gebrauch von Reinigungsmitteln, Peelings, Retinolen
  • Wahl des Lebensstils: Schlafmangel und schlechte Ernährung

 

Massgeschneiderte Tipps zur Wiederherstellung der Hautbarriere

Die Behandlung von Hautbarriereschäden erfordert einen individuellen Ansatz:

  • Vereinfachen Sie Ihre Hautpflegeroutine: Entscheiden Sie sich für parfümfreie Produkte und vermeiden Sie entzündungsfördernde Inhaltsstoffe.
  • Minimieren Sie Entzündungen: Verzichten Sie auf Peeling-Wirkstoffe und entscheiden Sie sich für beruhigende Seren oder Feuchtigkeitscremes.
  • Allgemeine Hautgesundheit: Ihr Lebensstil ist wichtig – ausreichender Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Stressbewältigung wirken sich positiv auf die Gesundheit Ihrer Haut aus.

 

Einblicke von Experten: Ekzeme und die Dynamik der Hautbarriere verstehen

Die genetische Komponente

Für Menschen, die mit Ekzemen zu kämpfen haben, ist das Verständnis des genetischen Aspekts von zentraler Bedeutung. Bis zu 30 % der Ekzempatienten weisen Mutationen im Gen für Filaggrin auf, einem Schlüsselprotein, das für die Struktur der Hautzellen entscheidend ist.

Lipide und Ekzeme

Bei Menschen mit Ekzemen tragen Veränderungen der Hautlipide, insbesondere ein verminderter Ceramidspiegel, zu Trockenheit, Reizungen und einer beeinträchtigten Hautfunktion bei.

Expertenempfehlungen für das Ekzem-Management

 

Führende Dermatologen empfehlen einen dreigleisigen Ansatz zur Behandlung von Ekzemen und zur Stärkung der Hautbarriere:

  1. Feuchtigkeitspflege

Regelmässige Feuchtigkeitszufuhr verbessert die Barrierefunktion. Empfohlen werden dicke Salben oder Cremes wie unsere Waikura Manuka Body Lotion mit Ceramiden oder Vitamin B3.

  1. Minimierung der Exposition gegenüber Auslösern

Um den Kreislauf der Hautbarrierestörung zu durchbrechen, ist es wichtig, häufige Ekzemauslöser wie Allergene und Reizstoffe zu erkennen und zu vermeiden.

  1. Baden zur Reparatur der Hautbarriere

Sanftes Baden oder Duschen mit unserer Waikura Manuka Body Wash, gefolgt von einer reichhaltigen, feuchtigkeitsspendenden Waikura Manuka Body Lotion, hilft bei der Entfernung von Reizstoffen und fördert die Reparatur der Hautbarriere.

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Quelle:

Skin Barrier Basics for People With Eczema

 

 

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